Ängste

Ängste

Ä N G S T E


•  Normale Angst oder krankmachende Angst?

•  Mit der Angst leben?

•  Woher kommt die plötzliche Angst?

•  War sie unbewusst schon immer da?


Formen der Angst:


Wir unterscheiden sehr viele Formen der Angst:


  • Verlustangst
  • Versagensangst
  • Prüfungsangst
  • Angst vor Ablehnung
  • Angst vor einer bestimmten Situation
  • Angst vor Insekten
  • Angst vor Konflikten
  • Angst vor Dingen und Örtlichkeiten
  • Angst vor anderen Menschen
  • Angst vor großen Plätzen
  • Platzangst, Höhenangst... uvm.


Entstehung der Angst:


Oftmals werden die Ursachen der Angst in bestimmten Situationen, in anderen Menschen, oder Ereignissen gesucht. Die Menschen glauben, keine Kontrolle über ihre Gefühle zu haben und beginnen, in der Vermeidung solcher Situationen zu leben. Um diese Vermeidung und die Ängste besser ertragen zu können, wird oftmals zu Tabletten oder Alkohol gegriffen. Wenn man die Angstsituationen vergleicht, wird man feststellen, das nicht jeder Mensch z.B. Angst vor Aufzügen, offenen Plätzen, Spinnen oder Verlustängste usw. hat, d. h., die Angst unterliegt der Subjektivität und wird von dem Einzelnen selber erzeugt. Diese Erklärung wurde in vielen wissenschaftlichen Untersuchungen bestätigt. Die Ursache für unsere Angst ist in unserem Denken begründet. Eine Angst entsteht aus dem Gedanken heraus, das, was Angst macht, könnte gefährlich sein.

 

Eine Angst entsteht wie jedes andere Gefühl, welches wir kennen.

 

  • Wir stellen uns im Geiste eine Situation vor, oder wir erleben diese gerade
  • Das Gehirn nimmt eine Bewertung für diese Situation vor: positiv oder negativ
  • Es entstehen Gefühle, die auf diese Situation reagieren

 

Der Mensch handelt in den meisten Fällen immer nach dem gleichen Prinzip. Eine Situation wird sekundenschnell auf Grund eines Vergleichs mit seiner früheren Erfahrung und seinem bisherigen Wissen bewertet, daraufhin erfolgt eine Handlung mit einer Gefühlsreaktion. Dieses Prinzip ist dem Mensch oftmals nicht mehr bewusst, sondern es erfolgt eine automatische Reaktion. Statt zu sagen, dass die Situation Angst macht, müsste der Betroffene sagen: „Ich mache mir Angst vor der Situation".

Wenn jemand z.B. eine schlechte Erfahrung in der Straßenbahn gemacht hat, und er diese deshalb meidet, macht er sich selber Angst vor der Fahrt, indem er z.B. denkt: "Wenn ich wieder damit fahre, passiert mir etwas." Vielleicht versucht er es noch einmal und er bekommt Angst, was ihn darin bestätigen würde, nicht mehr mit der Straßenbahn zu fahren.

 

MUT die Angst zu überwinden !


Sie sind nicht alleine, und viele Menschen haben es bereits vor Ihnen geschafft, die Angst zu überwinden. Es ist sicherlich nicht einfach aus dem Teufelskreislauf der Angst und Angstvermeidung herauszukommen. Hinter der Angst der Straßenbahnfahrt, liegt eine andere Angst, die gilt es herauszufinden.


Ängste und Panik